»Teilnehmer«

Kursleitung:

Prof. Marion Godau

CI und Pokal:

Grischa Guzinski
Henning Herholz
Simon Lohss
Chris Magiera
Fanny Schlosser
Bastian Schulz

Dokumentation:

Jasmin Fayad
Denny Koch
Henrik Miers

Kommunikation und Koordination:

Luise Ballerstädt
Katharina Fischer
Robert Krug
Frida Peyer
Max Wosczyna

Kriterien und Kategorien:

Stefan Schmechel
Daniela Bowitz

Preisverleihung:

Victor González
Ji Hye Kang
Sofia Souidi
Robert Steinmüller

Stand und Publikumspreis:

Stefan Aufrichter
Jana Drescher
Anneke Goertz

Website:

Anna Theresa Heppke
Holger Patz
Peter Sekan


»Messeauftritt und Publikumspreis«

Für den Auftritt auf dem DMY International Design Festival Berlin wird ein Teil des Standsystems der Fachhochschule Potsdam verwendet, das von Studenten entworfen und umgesetzt wurde. Der sachlich konzipierte Stand bietet eine optimale Plattform den Pappel-Designpreis zu präsentieren und mit Besuchern und Ausstellern in Kontakt zu kommen.

Es entwickelte sich die Idee, neben dem Pappel-Designpreis eine interaktive Auszeichnung zu schaffen, die die Sympathie des studentischen Publikums gegenüber den Designern verdeutlichen soll: Der Pappel-Publikumspreis. Jeder studentische Besucher des Festivals kann anhand eigener Kriterien seinen Favoriten auswählen.

Viele sinnvolle aber auch kreative Abstimmungsmöglichkeit wurden erarbeitet: Angefangen von einem klassischen Stimmzettel, bis hin zu einer Kennzeichnung durch Kabelbinder machte letztendlich die Markierung mittels eines Aufklebers das Rennen. Diese Idee machte die Abstimmung anschaulicher, indem der Besucher seinen Aufkleber auf den von uns markierten Platz des jeweiligen Standes seines Favoriten klebte. Unser Ziel sollte dabei sein, die Kommunikation zwischen den Besuchern und Ausstellern zu verbessern und unsere Idee, einen ehrlichen und sympathischen Preis, gekürt von Studenten, wachsen zu lassen.


»Die Gestaltung des Pappel-Designpreises«

Das visuelle Auftreten des Pappel-Designpreises bezieht sich direkt auf seine Herkunft: Das Logo setzt sich als Bild- und Wortmarke aus einer Pappel als Anlehnung an den Standort der Fachhochschule an der Pappelallee in Potsdam und einem Schriftzug zusammen, der in der CamingoDos Pro gesetzt wurde, eine von dem FHP-Absolventen Jan Fromm entwickelte Schrift. Die Farbgebung ergibt sich aus dem Grün einer Pappel und dem Blau des Erscheinungsbildes der FH Potsdam. Die Pappel steht für Wachstum und Entwicklung und entspricht damit den Preisträgern wie auch der studentischen Jury. Die organischen Formen des Logos, die in der bewegten Version wachsen und sich im Wind bewegen, unterstreichen wie die Farbwahl, den jungen studentischen Charakter des Preises.

Die Gestaltung des Pokals bildet in seiner Materialbeschaffenheit einen Kontrast zwischen dem Rohstoff Holz und Kunststoff. Ein Holzklotz als Fundament und kreatives Potenzial, dem eine Gestalt in Form einer Pappel aus Kunststoff entspringt, verweist inhaltlich auf den Archetyp der bewussten Gestaltung. Dabei wird in der Umsetzung des Fertigungsprozesses hervorgehoben, dass weniger die vollendete Form, sondern das Zwischenprodukt aus dem Herstellungsprozess in den Fokus rückt.

Dankeschön an …

Jan Fromm, der uns seine CamingoDos Pro für das Projekt zur Verfügung gestellt hat!


»Bewertungssystem«

Die Studenten der Fachhochschule Potsdam gehen mit dem Pappel-Designpreis einen neuen Weg in der Auszeichnung von Designobjekten. Zielsetzung war es althergebrachte Bewertungskriterien etablierter Designpreise zu überdenken und einen Rahmen zu schaffen, dem es den Jurymitgliedern erlaubt seine subjektiven Präferenzen in die Gesamtwertung mit einzubringen. Somit verabschiedeten wir uns von der Möglichkeit, Objekte mittels standardisierter Kategorien, wie zum Beispiel Innovation, Nachhaltigkeit etc. zu bewerten. Mit Hilfe diverser Ideensammlungen wurden Attribute gefunden, die es jedem Jurymitglied erlauben sollten seine eigene Bewertung zu untermauern. Dieses Verfahren unterstreicht die Interdisziplinarität der Fachhochschule Potsdam, auch in der Bewertung des Pappel-Designpreises.

Jedes der 30 Jurymitglieder hatte die Möglichkeit bis zu zehn Objekte zu nominieren. Die drei gleichwertigen Gewinner ergaben sich aus der Schnittmenge der Juryurteile. Um Transparenz zu erzeugen werden die gewählten Attribute der Gewinner veröffentlicht. Die Pappel grenzt sich somit von den etablierten Designpreisen ab.


»Website«

Wir haben das Team - Webseite - in 2 Gruppen unterteilt. Die 1. Gruppe war für die konzeptionelle und visuelle Gestaltung zuständig, die 2. Gruppe für den technischen Part und die Umsetzung. Die Zwischenergebnisse wurden regelmäßig allen Projektteilnehmern vorgestellt und untereinander abgestimmt. Unsere Arbeit basierte auf enger Kooperation mit dem CI Team, welche uns Vorgaben für Farb-, Schrift-, Form- und Logogestaltung lieferten.
Leider mussten wir bezüglich der Schrift einen Kompromiß eingehen. Statt der CamingoDos Pro von Jan From haben wir die Titillium Text von Accademia die Belle Art Urbino über FontSquirrel verwendet.

Konzept und Gestaltung:
Anna Theresa Heppke und Holger Patz

Umsetzung:
Peter Sekan

Verwendete Materialien: